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25.07.2024

Zu Besuch im Obstparadies

Ein sonniger Samstagmorgen im Münstertal

Ein Gastbeitrag von Lars Kundt:

Ein Bus voller Experten lässt sich ins Paradies verführen. Die angereisten Obst- und Gartenfachwarte sollen als Ansprechpartner für Fragen rund um die Themen Obst, Garten und Landschaft dienen und das fachliche Niveau in Obst- und Gartenbauvereinen erhalten und ebenfalls die Landratsämter unterstützen.

Hier im Münstertal wollen Sie wissen wie das Konzept der pestizidfreien Obstwiese funktioniert und sind gespannt auf die Erfahrungen von Martin und Johannes Geng. Zur Begrüßung gibt es einen alkoholfreien Paradiesprickler – und die Geschichte zur Entstehung des Obstparadieses in Staufen. Immer wieder findet man umherstreunende Besucher, die sich wie Bienen an der Vielfalt der Obstbäume erfreuen. Da geht es auch schon tiefer in die Materie bis hin zum Erbgut der verwendeten Sorten und den Herausforderungen beim pflanzenschutzfreien Bewirtschaften der Flächen. Auch die Einflüsse des Klimawandels sind ein wesentliches Thema für das Fachpublikum. Schließlich werden noch einige der 120 verschiedenen Produkte aus dem eigenen Sortiment verkostet und Probleme des aktuellen Nahrungsmittelsektors thematisiert. Der für diesen Sommer typische Regen bringt eine rasche Abkühlung und feuchte Füße und so zieht eine Gruppe bunter Regenschirme weiter in den Hofladen, um dort die Führung zu beenden.

Ihr wollt auch erfahren, weshalb nicht von Streuobstwiesen die Rede ist, warum Ohrenkneifer hier die Früchte schützen und wie schwarze Walnüsse schmecken? – Dann lasst euch verführen…ins Obstparadies Staufen!

24.07.2024

So war’s beim Partnertreffen

Aktuelle Entwicklungen und ein Beitrag der Lebenshilfe Breisgau

Das diesjährige Partnertreffen der Regionalwert AG Freiburg-Südbaden stand ganz im Zeichen der aktuellen Entwicklungen innerhalb unseres Netzwerks.

Ein weiterer wichtiger Programmpunkt war der Beitrag der Lebenshilfe Breisgau. Susann Hain, Bereichsleitung Arbeit und Berufliche Bildung sowie Qualitätsmanagementbeauftragte, stellte das Konzept von ALA – der Andere Leistungsanbieter – vor.

ALA Arbeit vermittelt Menschen mit Behinderung Arbeitsplätze in Wohnortnähe, vor allem in Berufen mit Naturbezug und im Verkauf. Sie unterstützen den Übergang in den allgemeinen Arbeitsmarkt und fördern berufliche Weiterqualifizierung. Teilnehmende erhalten Bezahlung und nach 20 Jahren eine gesetzliche Rente.

Sehr erfreulich ist, dass einige unserer Partnerbetriebe bereits eng und inklusiv mit der Lebenshilfe Breisgau zusammenarbeiten. Diese Kooperationen zeigen, wie wichtig und wertvoll die Integration von Menschen mit Behinderung in den Arbeitsmarkt ist und wie sie bereichernd für alle Beteiligten sein kann. Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit und die positiven Entwicklungen, die sich daraus ergeben werden.

23.07.2024

Auszeichnung für unseren Partnerbetrieb “HAUTWOHL”

„Landfrauen mit Ideen – Unternehmerinnen des Jahres 2024“

Der Bundesverband der deutschen Landfrauen verlieh auf dem Deutschen Landfrauentag in Kiel mehrere Auszeichnungen. Bei der Kategorie und der Verleihung des Preises „Landfrauen mit Ideen – Unternehmerinnen des Jahres 2024“ wurden Frauen geehrt, die sich im ländlichen Raum mit innovativen Ideen erfolgreich selbstständig gemacht haben. Die Auszeichnung, die in diesem Jahr in einem neuen Format verliehen wird, würdigt nun jeweils eine Unternehmerin aus der Landwirtschaft, eine aus ländlichen Räumen und eine Jungunternehmerin.Eine der Preisträgerinnen ist Melanie Göppert von Hautwohl aus Schuttertal. Melanie hat gezeigt, wie erfolgreich schadstofffreie Seife sein kann. Ihre Idee entstand aus persönlichen Erfahrungen und entwickelte sich zur Naturmanufaktur „Hautwohl“ im Schwarzwald. Heute vertreibt Melanie Göppert nicht nur Seifen, sondern ist auch Autorin und leitet ein florierendes Unternehmen.

Diese Auszeichnung verdeutlicht den wichtigen Beitrag, den Frauen mit innovativen Geschäftsideen zur wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung im ländlichen Raum leisten. Die Preisträgerinnen des Jahres 2024 sind inspirierende Beispiele dafür, wie kreative Lösungen und Unternehmergeist erfolgreich umgesetzt werden können.

03.07.2024

Tempeh – jetzt auch in Freiburg und Emmendingen

Biohandel verkauft Tempeh von abeentoo

Endlich ist es soweit, jetzt gibt es bei unseren Partnerbetrieben “Regionalwert Frischekiste” und in dem “Regionalwert Biomarkt Waage” in Emmendingen Tempeh von unserem Partnerbetrieb abeentoo aus Schwanau-Ottenheim in der Ortenau.

Die Regionalwert Frischekiste liefert den Tempeh in ihren Abokisten von Lörrach bis Offenburg. Im Regionalwert Biomarkt Waage findet ihr den Tempeh im Kühlregal.

Was ist eigentlich Tempeh?

Tempeh wird aus Hülsenfrüchten hergestellt und stammt aus Indonesien. Tempeh ist ein Lebensmittel das in einem natürlichen Verfahren wie Joghurt, Camembert oder Brot mit Mikroorganismen fermentiert wird. Tempeh enthält nur Bohnen, Wasser, Starter – Pilz, Kräuter und etwas Salz. Bohnen in Form von Tempeh gegessen sind sehr gut verdaulich und haben eine bessere Bioverfügbarkeit der Inhaltsstoffe wie gekochte Bohnen.
Warum ist das so? Vor der Fermentation mit einem Edelpilz werden von den Bohnen die Häutchen entfernt und durch die Fermentation wird das Protein der Bohnen aufgeschlossen.

Was macht Tempeh so lecker?
Während der Reifung werden die einzelnen Böhnchen durch das Pilzgeflecht zu einem großen Leib verbunden. Dieser Leib kann in Scheiben oder Würfel  geschnitten und anschließend angebraten werden. Das ist eine ganz neue, sehr schmackhafte kulinarische Möglichkeit aus Hülsenfrüchten leckere Gerichte zu kochen.

Was unterscheidet abeentoo Tempeh von üblichen Tempehs am Markt?
abeentoo Tempeh – Spezialitäten sind deutlich geschmacksintensiver da die Kräuter mit fermentiert werden. Die Zubereitung wird dadurch sehr einfach und gelingt ganz sicher. Tempeh in Scheiben (max. 1cm dick)  oder Würfel (max. 1,5 cm)  schneiden und mit einem guten Pflanzenöl anbraten bis die Oberfläche goldbraun ist. Mit einem Dip oder einer Soße zu Nudeln, Reis, Kartoffeln usw. kombinieren.  Tempeh von abeentoo, wird ausschließlich aus deutschen Bio – Sojabohnen, überwiegend aus Baden und dem Elsass hergestellt.
Es gibt 5 Sorten mit Kräutern zur Auswahl:  Zwiebel, Mediterran, Curry, Gundermann und Chimmichurri,  eine südamerikanische Gewürzmischung mit u.a. Pfefferminze und Knoblauch.

Probiert es einfach aus. Wir wünschen Euch viel Spaß bei der Zubereitung und guten Appetit.

14.05.2024

Setzlingsverkauf bei der Gärtnerei Querbeet

Jungpflanzensaison am Kaiserstuhl: Ab-Hof-Verkauf bei Querbeet

Die Jungpflanzensaison ist in vollem Gange am Kaiserstuhl. In der demeter Gärtnerei Querbeet in Eichstetten gibt es eine Vielfalt an Jungpflanzen wie Tomaten, Auberginen, Paprika und mehr, alles in bester Bioqualität.

Der reguläre Ab-Hof-Verkauf findet von Montag bis Freitag von 9 bis 12 Uhr und von 14 bis 17 Uhr sowie samstags von 9 bis 15 Uhr statt, eine Auswahl der Setzlinge sind auch auf dem Marktstand auf dem Freiburger Münstermarkt zu finden.

Eichstetten ist übrigens bequem mit dem Fahrrad entlang der Dreisam oder per S-Bahn erreichbar.

zur Gärtnerei Querbeet

14.05.2024

Kombucha für alle

St. Ferment wird Solidarisch und braucht 150 Mitglieder

Die Kombucha-Brauerei St. Ferment sucht derzeit nach 150 Mitglieder für eine neue Form der Kombucha-Gemeinschaft, um gemeinsam auf ein Solidarische Konzept umzustellen. Diese Art der gemeinschaftsbasierten Unternehmensform wird bereits in der Landwirtschaft erfolgreich gelebt. Luna, Inhaberin von St. Ferment, möchte dieses Konzept nun auf die Kombucha-Brauerei übertragen.

So funktioniert’s: Mitglieder zahlen einen monatlichen Beitrag und erhalten im Gegenzug hochwertigen Bio-Kombucha aus der St. Ferment Brauerei – hinzu kommt, dass Transparenz, Feedback und die Möglichkeit selbst viel mehr über das Kombucha brauen zu lernen, machen die Gemeinschaft aus. Ein Einstieg ist ab Mitte des Jahres jederzeit ab einem monatlichen Beitrag von 9,50 € möglich.

Kontakt für weitere Informationen: .

08.05.2024

Umweltfinanz wird Handelspartner

Ab sofort ist der Aktien An- und Verkauf auch unterm Jahr möglich.

Umweltfinanz

Mit der Umweltfinanz haben wir einen starken Handelspartner gefunden, der auf dem Zweitmarkt den An- und Verkauf von Regionalwert Aktien auch unter dem Jahr möglich macht. Dabei richtet sich der Preis nach Angebot und Nachfrage.

Weitere Informationen finden Sie unter “Regional investieren” oder direkt bei unserem Handelspartner Umweltfinanz.

08.05.2024

Unser Parnterbetrieb “Obstparadies” im Fernsehen

Dem Klimawandel zum trotz!

Mit resilienten Obstwiesen, hohen Biodiversitätsmaßnahmen und einer ordentlichen Strukturenvielfalt, sind Martin und Johannes Geng und Familie mit ihrem Obstparadies in Staufen echte Vorreiter. Das hat beim ARD Interesse geweckt.

Einen ausführlichen Bericht und den Beitrag in der Tagesschau gibt es HIER

08.05.2024

Badische Zeitung berichtet über Biomarkt Naturalia

BZ 07.05.2024: Ein Friesenheimer Biomarkt wird zum Gemeinschaftsprojekt

Regionalwert Biomarkt Naturalia, Friesenheim,

Der Friesenheimer Biomarkt Naturalia muss sich verändern, wenn er weiter bestehen will. Er soll deshalb künftig als gemeinschaftsbasierter Biomarkt geführt werden.

Die Badische Zeitung war vor Ort und berichtet. Lesen Sie den gesamten Artikel online im BZ-Portal

02.05.2024

Gemeinschaftsbasierter Biomarkt: Jetzt kann jede:r “Naturalia-Käpsele” werden

Mit einem gemeinschaftsbasierten Konzept werden aus den Kund:innen die “Naturalia-Käpsele”

Irene Krieg, Geschäftsführung Regionalwert Biomarkt Naturalia, Friesenheim

Die Kundschaft des Biomarkts Naturalia im Herzen von Friesenheim weiß: Hinter diesem Laden steckt weit mehr als nur ein Geschäft. Für Geschäftsführerin Irene Krieg und ihr Team sind Werte wie ein fairer Umgang mit Mensch und Tier sowie ein Sortiment von erlesener Bio-Ware eine Selbstverständlichkeit. Doch steigende Betriebskosten, Personalmangel und zurückhaltendes Einkaufsverhalten stellen die Bio-Branche vor große Herausforderungen.

Um diesen Herausforderungen zu begegnen, hat sich Naturalia als einer der ersten größeren Bio-Märkte für ein gemeinschaftsbasiertes Konzept entschieden. Die Kundschaft wird zukünftig zu Naturalia-Käpsele – einer Gemeinschaft, die Verantwortung übernimmt und durch monatliche Beiträge zum Erhalt und zur wirtschaftlichen Basis des Biomarktes beiträgt.

Doch wie funktioniert das genau?

In der sogenannten “Beitragsrunde” macht Naturalia transparent, was es braucht, um einen solchen Biomarkt zu erhalten. Durch festgelegte “Käpsele-Beiträge” übernimmt die Kundschaft einen Teil der Betriebskosten und trägt so zu einer besseren Planbarkeit und Sicherheit des Unternehmens bei. Dies reduziert die Auswirkungen marktwirtschaftlicher und konjunktureller Schwankungen und ermöglicht es Naturalia, sich wieder auf das Wesentliche zu konzentrieren.

Der Käpsele-Beitrag setzt sich aus zwei Teilen zusammen: dem Einkaufsguthaben und dem Solidaritätsbeitrag. Mit diesen regelmäßigen Beiträgen können Naturalia gut wirtschaften, und die Käpsele erhalten dafür ein Einkaufsguthaben. Doch dieser Beitrag bedeutet mehr als nur eine Zahl auf einem Kontoauszug – er symbolisiert eine tiefere Verbindung zwischen Naturalia und deren Kundschaft.

Wie wird man Käpsele?

Der erste Informationsabend findet am 15.05.2024 um 18:30 Uhr direkt im Biomarkt Naturalia in Friesenheim statt. Die Beitragsrunde folgt am 12.06.2024, ebenfalls um 18:30 Uhr.

 

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