Die Podiumsdiskussion bestand aus Arnim Wiek, welcher vor nur wenigen Wochen die Humboldt-Professur erhalten hat, um ein Institut für nachhaltige Land- und Ernährungswirtschaft an der Uni Freiburg aufzubauen, Fritz Fernandez aus dem Elsass (La Chambre de Consommation d’Alsace et du Grand Est) und Regionalwert AG Freiburg Mitarbeiterin Carina Mark. Moderiert wurde das Panel von Nadine Blanke (Ernährungsrat Freiburg und Kopos Projekt).
Inhalt der Podiumsdiskussion war die Frage nach dem Status Quo beim Aufbau regionaler Wertschöpfungsketten: was können in einer Agrikulturregion Oberrhein (inkl. Nordwest-Schweiz und Elsass) voneinander lernen? Wieso sind Netzwerke elementar für regionales Wirtschaft.
Carina Mark, Projektmitarbeiter bei der Regionalwert AG Freiburg, unterstrich in der Diskussion die Wichtigkeit von Netzwerkorganisationen wie die Regionalwert AG Freiburg: „In unserem Partnernetzwerk finden kleine Betriebe der nachhaltigen Land- und Ernährungswirtschaft keinen anonymen Markt, sondern können auf Augenhöhe vertrauensvolle und langfristige Geschäftsbeziehungen aufbauen, voneinander Lernen und gemeinsam über Zukunftsthemen diskutieren, sodass sie ihren Betrieb weiter resilient und innovativ in die Zukunft ausrichten. Solche Netzwerke müssen gut organisiert werden, sodass sie einen echten Mehrwert für die Betriebe haben und die Region als Gesamtes weiter voran bringt“